Bestimmen Sie das Skalenniveaus für folgende Variablen

  1. Postleitzahlen

  2. Körpergewicht

  3. Schulnote

  4. Intelligenz (standardisierter Fragebogen)

  5. Soziale Schicht

  6. Klausurpunkte

  7. Windstärke (m / Sek.)


Geben Sie für jede Untersuchung die Population, Stichprobe, Variablen (inkl. deren Ausprägungen) an

2.1 Herr B. stellt 30 Studenten und 25 Studentinnen der DHBW 20 Aufgaben, die sie bearbeiteten, müssen. Für jede korrekt gelöste Aufgabe gibt es 1 Punkt, ansonsten 0 Punkte. Als Maß für die „allgemeinen Statistik Kenntnisse“ werden die Punkte am Ende addiert.

2.2 Es soll überprüft werden, ob eine neue Lehrmethode die tägliche Behandlungszeit der PflegerInnen im Krankenhaus verkürzen könnte. Dazu werden die Behandlungszeit von 50 PflegerInnen mit der herkömmlichen Ausbildung erhoben, sowie die Behandlungszeit von 40 PflegerInnen, die mit der neuen Lehrmethode ausgebildet wurden.


 2.3  Eine Gruppe von ForscherInnen entwickelte einen neuen Fragebogen, der das Merkmal „Angst vor dem Krankenhaus“ erfasst. Die möglichen Punkte in diesem Fragebogen liegen zwischen 0 – 30 Punkten (je höher der Wert, desto mehr Angst). Es soll untersucht werden, ob sich die Angst vor dem Krankenhaus zwischen Männern und Frauen unterscheidet. Der Fragebogen wurde 60 Frauen und 70 Männern vorgelegt, den sie auch beantworteten.

 

2.4  Unter „Gesundheitskompetenz“ wird die Fähigkeit verstanden, Gesundheitsinformationen zu finden, zu verstehen, zu beurteilen und anzuwenden, um im Alltag angemessene Entscheidungen zur Gesundheit zu treffen. Eine Studie untersuchte, inwiefern die Art der Bereitstellung solcher Gesundheitsinformationen eine Rolle beim Verständnis spielt. Daher wurden 30 Frauen und 50 Männern die identischen Informationen auf Papier ausgedruckt vorgelegt. Weiteren 50 Männern und 50 Frauen wurden die Informationen auf einem Tablet zum Lesen gegeben. Anschließend wurde ihnen ein Fragebogen vorgelegt, der inhaltliche Fragen zum gerade gelesenen Text beinhaltete. Gemessen wurde, wie viele Fragen korrekt beantwortet wurden. Ebenso wollten die ForscherInnen wissen, ob sich die Gesundheitskompetenz auch zwischen Männern und Frauen unterscheidet.

 

 2.5 Ca. 50% der Studierenden der DHBW entscheiden sich nach dem Studium, nicht bei ihren aktuellen Arbeitgebern zu bleiben. In einer Untersuchung sollen die Gründe für diese Arbeitgeberwechsel untersucht werden. Aus diesem Grund wurden 300 Studierenden zu unterschiedlichen Zeitpunkten in ihrem Studium unterschiedliche Fragebögen vorgelegt. Aus dem Persönlichkeitstest NEO-Fünf-Faktoren-Inventar (NEO-FFI) wurden die Persönlichkeitsmerkmale Extraversion, Offenheit und Gewissenhaftigkeit erhoben. Ebenso wurde der Berufs-Interessens-Test (BIT) und der Berliner Intelligenzstruktur-Test (BIS) vorgelegt. Die Noten am Ende des Studiums wurden ebenfalls in die Analyse mit einbezogen. Nach einem halben Jahr wurden die Studierenden befragt, ob sie den Arbeitgeber gewechselt haben, oder nicht.

 

2.6  In einer arbeitspsychologischen Studie wurde untersucht, ob sich der Lärmpegel auf die durchschnittliche Pulsfrequenz von Pflegefachpersonen, die gerade ihre Ausbildung begonnen haben, auswirkt. Dazu wurden 15 Pflegefachpersonen auf einer „leisen“ Station mit durchschnittlich 50 Dezibel und 16 Pflegefachpersonen auf einer durchschnittlich lauten Station (65 Dezibel) den Tag über begleitet. Gemessen wurde die Pulsfrequenz mittels einer Smartwatch am Handgelenk.

 

2.7  In einer Studie zur Verbesserung der Qualität von ärztlichen Dokumentationen im Krankenhaus wurde eine neue Software, die die Dokumentation vereinfachen soll, eingeführt. Um zu untersuchen, ob die neue Software tatsächlich bessere Ergebnisse liefert, wurde die Software 4 Wochen lang getestet. Hierfür verwendeten 30 ÄrztInnen, die neue Software für ihre Dokumentation, 30 weitere ÄrztInnen dokumentierten ihre Fälle wie bisher, also ohne die neue Software. Anschließend beurteilten unabhängige ÄrztInnen die Qualität der Dokumentationen mittels eines Fragebogens.

 2.8  Um ein neues Präventionsprogramm zur Vorbeugung von Burn-Outs zu entwickeln wurde untersucht, wie sich das familiäre Umfeld auf die Resilienz von PflegerInnen im Krankenhaus auswirkt. Hierfür wurden 40 PflegerInnen befragt, ob sie sich aktuell in einer Partnerschaft befinden oder nicht. Ebenso wurde erfragt, ob sie bereits eine Depression erlebt hatten, oder nicht. Das Ausmaß an Resilienz wurde mit der standardisierten Resilienz-Skala (RS-15) erhoben.

3. Um welches Skalenniveau handelt es sich hier?

3.1  Im Rahmen einer Befragung der DHBW wurde erhoben, wie Studierende während der Präsenzzeit zur DHBW Stuttgart anreisen. Registriert wurde, ob Personen mit dem Auto, der Bahn oder zu Fuß kommen

3.2  Im Integrationsseminar befragten Studierende KrankenhausmitarbeiterInnen, wie sie den Umgang mit den ÄrztInnen im Alltag empfinden. Hierbei konnten MitarbeiterInnen „schlecht“, „geht so“ und „gut“ ankreuzen.

3.3  Eine neue Interventionsmethode an den Stuttgarter Krankenhäusern zur Angstreduktion wird seit Neuestem standardmäßig verwendet, um bei PatientInnen die Angst vor dem Krankenhaus zu reduzieren. Höhere Werte entsprechen mehr Angst. Ist es korrekt zu sagen, dass eine Person mit dem Wert 40 …

a) doppelt so viel Angst hat, wie eine Person mit dem Wert 20?
b) doppelt so viele Punkte hat, wie eine Person mit dem Wert 20?